Das Projekt „Riesenrutsche im Königswald“ wurde im Mai abgeschlossen und das neue Bauwerk der Freizeitanlage wurde offiziell in Dienst gestellt. Die ungeduldig von den kleinen Bürgern aus Mömlingen erwartete Eröffnung, welche ursprünglich für den Anfang des Jahres geplant war, hatte sich zunächst immer wieder Pandemie bedingt verzögert, da geplante ehrenamtliche Arbeitseinsätze vom Projektteam nur eingeschränkt durchgeführt werden konnten. Umso mehr freute sich auch das Gemeindeoberhaupt Bürgermeister Siegfried Scholtka, dass das Projekt jetzt mit einer weiteren Attraktion die Freizeitanlage bereichert und bedankte sich beim Projektteam für die Idee, Einsatz und Realisierung.
In über 250 ehrenamtlichen geleisteten Stunden konnte das Projekt, das bereits im letzten Oktober begonnen hatte, umgesetzt werden. Abschließend wurde in den letzten Wochen der Rutschenturm, sowie ein Fallschutz am Einstieg und Auslauf durch das Team angebracht.
Nachdem eine abschließende Sicherheitsbegutachtung die Betriebsfähigkeit der Anlage attestierte, stand der in Dienst Stellung nichts mehr im Wege. Der einzige Wermutstropfen war, dass die offizielle Übergabe an die Gemeinde nur im sehr engen Kreis stattfinden konnte.
Der Rutschenbau blieb im gesteckten Kostenrahmen und wird vom Projektteam mit 10.000€ unterstützt. Hier ein paar technische Zahlen des Bauwerks: Die Rutsche überwindet eine Höhe von 8m und besitzt eine Gesamtlänge von 20 Metern. Die Konstruktion ist aus Edelstahl und hat ein Gefälle zwischen 28-30°. Der Rutschenturm besteht aus einer Stahl-Holz-Konstruktion und wurde komplett in Eigenleistung designed.
